Maira-Tal

Bildervortrag

Auf einsamen Pfaden durch das Maira-Tal

von Kerstin Kremer

Wann und wo?

Am 17. November 2016

um 19:30 Uhr

bei uns im ReiseShop

Zwischen Turin und dem Mittelmeer geht es in Höhe von Cuneo links ab. Hinter Dronero öffnet sich das Maira-Tal nach Westen. Wie auf einer Perlenschnur ziehen sich die Ortschaften, eingeschlossen von immer steiler werdenden Bergen, entlang der Maira bis zur französischen Grenze. Stille umfängt den Besucher spätestens, wenn er die Talniederungen verlässt. Viele Weiler sind verlassen oder nur spärlich bewohnt.

Seit einigen Jahren sorgen neu markierte Wanderwege für eine zaghafte Belebung. Auf der Grande Traversata delli Alpi streift man das Tal im Westen, auf dem Percorsi Occitani lässt sich das Tal umrunden. Mit den ersten Schritten auf einem Wanderweg lässt der Wanderer die Zivilisation hinter sich und erlebt das Piemont von seiner schönsten Seite. Bewaldete Landschaften in den unteren Höhenlagen gehen in alpines Gelände über.

Die markanten Gipfel der Rocca la Meja, des Mont Chersogno und des Mont Viso sind weithin sichtbar. Auf kargen Felsen turnen Steinböcke und Gämsen, auf Hängen voller Grasmatten und Heidelbeeren spielen Murmeltiere. In die herbstliche Luft steigt ein Steinadler. Und der Mensch hat Zeit zu staunen und zu sein. Jetzt in der Nachsaison sind die meisten Hütten geschlossen und der Wanderer ist allein mit sich und der Natur.

Wann und Wo

Wann: Am Don­ners­tag, den 17. November 2016 um 19:30 Uhr

Wo: Bei uns im ReiseShop

Der Eintritt ist wie immer frei, jeder gibt das, was ihm der Vortrag wert ist.

Maira-Tal
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